Agentur für Bevölkerungsschutz

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X-Risk-CC: Anpassung an Extremwetterereignisse und damit verbundene Risiken im Kontext des Klimawandels

Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Stürme oder Starkregen im Kontext des Klimawandels zu analysieren und zukünftig besser zu managen - mit dieser Herausforderung beschäftigt sich das Projekt X-RISK-CC (How to adapt to changing weather eXtremes and associated compound RISKs in the context of Climate Change).Ziel des Projekts ist es, ein besseres Verständnis der komplexen und langfristigen Auswirkungen und Risiken von Extremwetterereignissen insbesondere aufgrund von Kaskadeneffekten zu erhalten. Durch die Entwicklung von regionalen Maßnahmen sowie länderübergreifenden Richtlinien werden Risikomanager und Entscheidungsträger beim Management von solchen Ereignissen unterstützt.
Am Projekt sind 11 Institutionen aus 6 verschiedenen Ländern beteiligt. Es wird im Rahmen des Interreg Alpine Space Programms 2021-2027 kofinanziert. Zur Projektseite
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RiKoST: Risikokommunikationsstrategien

Eine verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation im Umgang mit Naturrisiken zwischen den einzelnen Landesabteilungen, der Forschung und den Experten - das ist das Hauptziel des Interreg-Projektes „RiKoST“.

Dabei soll die Bevölkerung verstärkt für Naturgefahren sensibilisiert werden. Federführend in diesem grenzüberschreitenden Projekt ist die Agentur für Bevölkerungsschutz des Landes Südtirol, Eurac Research und die Abteilung 12 - Wasserwirtschaft der Kärntner Landesregierung.

Projektlaufzeit: Januar 2018 – Dezember 2021

Projektflyer - Endbericht WP3 - Endbericht WP4 - Recommendations WP4 - Endbericht WP6 - Endbericht

 

 

HyMoCARES für Gewässerökosysteme

Welche vielseitigen Ökosystemfunktionen bieten gut funktionierende Wasserläufe? Dieser Frage gehen 13 Organisationen aus 6 Alpenländern auf den Grund. Sie haben dafür das Projekt HyMoCARES (HydroMorphological assessment and management at basin scale for the Conservation of Alpine Rivers and related Ecosystem Services) ins Leben gerufen.

Ziel ist es, auf die vielfältigen Gewässerstrukturen hinzuweisen, die eine Schlüsselrolle für wertvolle Ökosystemdienstleistungen, die Biodiversität, das Landschaftsbild und das menschliche Wohlbefinden spielen. HyMoCARES will öffentliche und private Einrichtungen aller Partnerländer aktiv miteinbeziehen und neue Erkenntnisse in die Planung und Praxis übertragen. Das Projekt wird über das „Programm für die Europäische territoriale Zusammenarbeit Alpenraum 2014-2020“ - Interreg Alpine Space kofinanziert. Zur Projektseite

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GLISTT: Überregionales Gletschermonitoring

Das Projekt bietet ein innovatives Konzept zum operativen, überregionalen Gletschermonitoring unter spezieller Berücksichtigung der Bedürfnisse von Stakeholdern in den Bereichen Hydrologie, Naturgefahren, Wasser- und E-Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus.

Dafür werden einerseits die bestehenden Gletschermessprogramme in der Region koordiniert und einheitlich fortgeführt, andererseits die gemessenen Daten mit modernen Fernerkundungsdaten kombiniert. Ziel ist es, ein operationelles Nahzeit-Monitoring-Verfahren zu entwickeln.

Somit soll ein operationelles Nah-Zeit-Monitoringverfahren entwickelt werden, welches kontinuierlich Daten für Entscheidungsträger und Anwender in den betroffenen Sektoren liefert.

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RaDoLive: Location search for a new precipitation Radar in the Dolomiti Live Area

Der Niederschlag und dessen möglichst präzise Vorhersage gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Agentur für Bevölkerungsschutz (Südtirol), die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Tirol) und die Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz beim Amt der Tiroler Landesregierung (Tirol) haben es sich zum Ziel gesetzt, die Lücke im Radarsystem im Einzugsgebiet von Dolomiti Live zu schließen. Damit könnte das Naturgefahrenmanagement im gesamten Dolomiti Live Gebiet verbessert und ein bestmöglicher Schutz der Bevölkerung vor Extremwetterereignissen gewährleistet werden.